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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 13/2022
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Der Streit um das Sterben
Wie geht das - gut sterben?

vom 10.10.2022
Schwerstkranke in Belgien können um eine tödliche Spritze bitten. Die katholische Seelsorgerin Anne Gessler aus Leuven findet das richtig. Dagegen ist die evangelische Theologin Susanne Breit-Keßler aus München strikt gegen aktive Sterbehilfe. Ein Gespräch unter Seelsorgerinnen über persönliche Todeserfahrungen und assistierten Suizid.
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Publik-Forum: Frau Breit-Keßler, Sie haben als Seelsorgerin viele Menschen begleitet. Können Sie verstehen, dass jemand sich Hilfe zum Sterben wünscht?

Susanne Breit-Keßler: Natürlich. Ich habe es bei meiner Mutter erlebt, die in der finalen Phase ihrer Krebserkrankung nicht mehr leben wollte. Es war möglich, ihr medizinisch und spirituell so zu helfen, dass sie keinen Suizidwunsch mehr hatte. Dafür war ich sehr dankbar.

Wäre es für Sie eine Option gewesen, einem assistierten Suizid zuzustimmen?

Breit-Keßler: Es wäre mir extrem schwergefallen. Es geht für mich einfach nicht. Aber ich würde nie jemanden allein lassen, der für sich keine andere Möglichkeit mehr sieht.

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