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Weihnachten feiern – ohne Jesus?

von Matthias Morgenroth vom 13.12.2017
»Ja, es geht ohne Krippe«, sagt der evangelische Theologe Matthias Morgenroth. »Weihnachten funktioniert als Fest auch ohne Weihnachtsgeschichte. Freilich muss sie erzählt werden – aber nicht überall.« Thesen aus der Publik-Forum-Reihe »Streitfragen zur Zukunft«
»Weihnachten funktioniert auch ohne Weihnachtsgeschichte«, sagt der Theologe Matthias Morgenroth. (Fotos: istockphoto/Vjom; privat)
»Weihnachten funktioniert auch ohne Weihnachtsgeschichte«, sagt der Theologe Matthias Morgenroth. (Fotos: istockphoto/Vjom; privat)
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Seit Jahren gehören Revierkämpfe zum Weihnachtsbrauchtum. Kirchen und kirchliche Verbände weisen anklagend darauf hin, all das, was den Weihnachtsfestkreis schön festlich-besonders macht, sei nicht echt. Sei kitschig, kommerzgesteuert, nebensächlich. Im Grunde illegitim. Als ob es nur Weihnachten werden könnte, wenn am 24. Dezember abends die Weihnachtsgeschichte aus dem Lukasevangelium verlesen wird, im Gottesdienst.

Doch viele, die sich in der Kirche für ein »reines« Weihnachten engagieren, merken dabei nicht, dass sie sich selbst ins Abseits manövrieren. ... Weihnachten nämlich ist viel mehr als das, was amtliche Theologinnen und Theologen glauben. Advent und Weihnachten sind so etwas wie der »Jahressonntag«. Zehn Monate lang ist Alltag angesagt. Dann kommt das Jahresende, eine Festzeit.

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Jorie 24.12.2017:
Weihnachten und Advent ohne Jesus ist einfach nur Dezember

Hanna Leinemann 15.12.2017, 14:46 Uhr:
"Ja, Weihnachten funktioniert ohne Weihnachtsgeschichte. Aber nicht, ohne dass sie dennoch erzählt wird" - und wenn sie dennoch erzählt wird, funktioniert Weihnachten eben nicht ohne, sondern nur mit Jesus. - Die Haarspalterei im Artikel ist mir zuwider. Es gab, auch ohne Jesus, eine Festzeit zum Jahresende, weil die Sonne wieder mehr wurde und mehr Licht brachte. Dieses Licht, immateriell und für die Seele durch die Geburt Jesu kommt hinzu. Ist das zuviel, um es zu begreifen? -