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Nah an Trump, weit von Rom

Die katholischen Bischöfe der USA haben – kurz nach dem Sieg Donald Trumps bei den Präsidentschaftswahlen – die neuen Männer an der Spitze ihrer Kirchenkonferenz gewählt. Ein Opus-Dei-Mann und ein Traditionalist teilen sich ab sofort den Chef-Job – in bewusster Distanz zu Papst Franziskus
von Barbara Jentzsch vom 22.11.2016
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Kardinal Daniel DiNardo, Erzbischof von Galveston-Houston, ist der neue Vorsitzender der katholischen US-Bischofskonferenz. Sein Stellvertreter ist ein Opus-Dei-Mann. (Foto: Bianchi/Reuters)
Kardinal Daniel DiNardo, Erzbischof von Galveston-Houston, ist der neue Vorsitzender der katholischen US-Bischofskonferenz. Sein Stellvertreter ist ein Opus-Dei-Mann. (Foto: Bianchi/Reuters)
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Zum Auftakt ihrer Jahresvollversammlung in Baltimore flatterte Amerikas katholischen Bischöfen ein wohl unerwartetes Video aus Rom ins Haus. Papst Franziskus legte den US-Hirten nahe, »aus ihrer Komfortzone aufzubrechen und als Sauerteig der Gemeinschaft zu wirken, eine Kultur der Begegnung zu schaffen, die Mauern einreißt und Brücken baut«.

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Dr. Konrad LEhmann 08.12.2016:
"Sollte Donald Trump dann noch das Weiße Haus okkupieren – es halten sich nicht aus der Luft gegriffene Hoffnungen auf ein frühes Impeachment-Verfahren – hätte er in Gomez einen Prälaten mit Rückgrat."
Bisweilen nervt der hysterische Anti-Trumpismus schon etwas. Darum hier der Hinweis: Der demokratisch gewählte Präsident "okkupiert" das Weiße Haus nicht. Er wohnt und arbeitet dort.
Und solange beide Kammern des Kongresses von Republikanern beherrscht werden, sind Hoffnungen oder Befürchtungen eines Impeachments (mit welcher Begründung, übrigens?) wahrlich völlig aus der Luft gegriffen.

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