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Jürgen Fliege: »Gottesdienste? Entsetzlich!«

von Christiane Ried, Stephan Cezanne vom 01.04.2012
In die Kirche geht er nur noch selten, ein Gottsucher ist er geblieben: Pfarrer Jürgen Fliege ist anders. Das lässt ihn seine Landeskirche spüren. Fragen an einen kritisierten Kritiker
Jürgen Fliege ist am 30. März 65 geworden: »Ich persönlich gehe nur noch selten in Gottesdienste, weil ich sie immer noch so entsetzlich finde wie als kleiner Junge. Ich sitze die oft ab wie ein Sechsjähriger.« (Foto: epd/McKee)
Jürgen Fliege ist am 30. März 65 geworden: »Ich persönlich gehe nur noch selten in Gottesdienste, weil ich sie immer noch so entsetzlich finde wie als kleiner Junge. Ich sitze die oft ab wie ein Sechsjähriger.« (Foto: epd/McKee)
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Herr Fliege, gegen Sie läuft derzeit ein Disziplinarverfahren der rheinischen Landeskirche. Wie ist der neueste Stand?

Jürgen Fliege: Mir ist es verboten, Einzelheiten zu sagen. Das Vorgehen meiner Kirche verletzt mich. Aber ich will ja nicht unterstellen, dass meine Kritik sie nicht verletzt. In der Presse habe ich gelesen, dass es um zwei Sachen geht. Dass ich erstens einem jungen, unverheirateten Paar gesagt habe: »Gott und Kirche sind erst mal scheißegal.« Die beiden sind übrigens aus guten Gründen aus der Kirche ausgetreten. Die Frau denkt, dass Gott ihr den krebskranken Vater genommen hat, der Bräutigam war ein reicher Yuppie und rechnet mir knallhart vor, was Kirche kostet. In solchen Gesprächen fallen immer wieder Sätze wie: »Kirche ist doof!« Trotzdem war zu spü

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