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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 8/2020
Der Inhalt:

»Es gibt mehrere Feminismen«

Die Marokkanerin Asma Lamrabet ist eine der wichtigsten Stimmen des islamischen Feminismus in Nordafrika. Die 59-jährige kämpft gegen frauenfeindliche Vorschriften, die mit dem Islam begründet werden. Und sie wehrt sich gegen Bevormundung durch westliche Feministinnen.
von Claudia Mende vom 04.05.2020
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Frauen in Marokko schaffen sich Freiräume (Foto: istockphoto/Alessandro Biascioli)
Frauen in Marokko schaffen sich Freiräume (Foto: istockphoto/Alessandro Biascioli)
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Publik-Forum: Frau Lamrabet, als islamische Feministin vertreten Sie eine Lesart des Korans im Sinne der Gleichberechtigung. Sehen Sie in Marokko Interesse an Ihrer Arbeit?

Asma Lamrabet: Vor zwanzig Jahren hat uns niemand in der arabischen Welt zugehört. Viele Vertreterinnen des islamischen Feminismus leben im Westen. Aber ich sehe heute ein großes Interesse an Universitäten und generell bei jungen Menschen in Marokko. Sie möchten verstehen, warum die offiziellen religiösen Institutionen in unserem Land nicht auf ihre Fragen antworten. Diese lehnen Ijtihad ab, die selbstständige Auslegung von Koran und den Hadithen.

Sie dekonstruieren männliche Überlegenheitsansprüche und fehlende Freiheitsrechte für Frauen als nicht islamisch.

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