Ein Jahr Tebartz-freie Zeit
von
Susanne Schmidt-Lüer
vom 21.01.2015

Der Dom zu Limburg: Ein verwundetes Bistum versucht den Blick nach vorn. (Foto: pa/ Rumpenhorst)

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Seit im September Umzugswagen von Limburg nach Regensburg rollten, ist der zurückgetretene Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst räumlich abwesend. Wie kein zweiter hatte er das Bistum zwischen Westerwald und Frankfurt mit dem Ruch von Lügen und Luxus belegt. Doch wie stark wirkt sein autoritärer Führungsstil noch nach? Wie tief sitzen die Verletzungen, die der Geistliche gemeinsam mit anderen Mitarbeitern Andersdenkenden zufügte? Und welche Schäden hinterließ er bei denen, die sich mit Herz und Seele der katholischen Kirche zugehörig fühlen? Die Kirchenaustritte waren im vergangenen Jahr im Bistum Limburg sprunghaft gestiegen. Zeit für eine erste Bilanz.
Ärger und verletzte Gefühle
Im Bad Homburger Gemeindezentrum St. Marien betonen Me
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Stefan Cammerer
Solange kirchliche Hierarchien fortbestehen, gibt es kein wirkliches Miteinander von kirchlichen Funktionären (Bischöfe, Priester, Diakone oder dergleichen) und einfachen Kirchenmitgliedern.
Schuldeingeständnisse katholischer Geistlicher sind bis heute im Prinzip undenkbar.
In Schuld und Sünde leben lediglich die "Schäfchen" der kirchlichen Herde, nicht jedoch die Kirchenoberen.
Immer wieder werden strukturelle Änderungen innerhalb katholisch-kirchlicher Organisationen gefordert. Auch ein menschenfreundlicher Papst wie Franziskus dürfte daran kaum etwas ändern, zu massiv ist die Gegenwehr aus der Kurie und den konservativ-erstarrten Kirchenleitungen weltweit. Wer dies verinnerlicht hat, kann eigentlich nur eines tun: dieser Kirche den Rücken kehren.