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Die schwarze Wolke

vom 27.01.2021
von Detlef Baer, Aachen

Verrufen, verdammt, verfemt,
die schwarze Wolke kommt zurück
das kurze Glück, ewig ersehnt,
vergänglich wurd der Geist verzückt.

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Die Schwere feiert jetzt Triumph,
erdrückt das Lachen schon im Keim,
zieht dich hinein in tiefen Sumpf,
ins Sein, das nicht will sein!

Warum das Sein im Dunklen?
Was passiert in dieser Tagesnacht?
Ach sähe ich den kleinen Funken,
der mich herausführt aus dem Schacht!

Und wenn der Schacht die Wolke ist?
selber aus Furcht geboren,
denn das Dunkle schnell zerbricht,
wenn es geht im Licht verloren.

Hinein ins Dunkel leuchtet das Licht,
schwach zunächst, vermeintlich weit,
und doch, die dunkle Wolke bricht,
wenn der Lichtstrahl dich erreicht!

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Alle Beiträge des Erzählprojektes »Die Liebe in Zeiten von Corona«

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Schlagwörter: GedichtDunkelheit
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