»Der Papst hat absolut unangemessen reagiert«
von
Markus Dobstadt
vom 12.04.2012
Scharfe Kritik an der österreichischen Pfarrer-Initiative packt der Papst in freundliche Worte: Seine Gründonnerstag-Predigt stößt aber bei Reformkatholiken auf Widerspruch (Foto: pa/ZUMAPRESS.com/Evandro Inetti)
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In seiner Predigt nennt Benedikt XVI. die österreichische Pfarrer-Initiative nicht direkt beim Namen. Er spricht über eine »Gruppe von Priestern in einem europäischen Land«, die einen »Aufruf zum Ungehorsam« veröffentlicht hat. In dem Text der Initiative, den inzwischen 400 Priester unterzeichnet haben, wenden sich die Pfarrer unter anderem gegen Großgemeinden, sie treten für priesterlose Wortgottesdienste mit Kommunionspendung und für die Frauenordination ein. Der Papst macht in seiner Predigt dagegen deutlich, dass die Entscheidung gege
Walter schoderer 29.08.2012:
unfehlbare Paranoia!
Paul Haverkamp 29.08.2012:
Dieser Papst hat außer der Forderung nach Arkandisziplin und Kadavergeh. gegenüber d. tatsächl. Problemen im innerkath. Dialog nichts mehr zu bieten. Seine Reformunwilligkeit hat aus ihm ein petrifiziertes Oberhaupt gemacht, das ein Ankommen der kath. Kirche in der Gegenw. radikal ablehnt. Fiat iustitia, et pereat mundus!
Wer nur in Macht- u. Herrschaftskateg. zu denken vermag, wird seine Antwort - wie alle unter Altersstarrsinn sich gerierenden Diktatoren in der Welt - von seinen "Schafen" erhalten: Nicht-Beachtung, Gleichgültigkeit und Desinteresse. Die Entfernung zum Mann aus Nazareth hat längst astronomische Weiten erreicht.
Boff formuliert: "Ich würde einfach sagen: Eure Heiligkeit, Sie sind ein alter Mann, müde und ziemlich krank. Ziehen Sie sich in ein Kloster zurück, singen Sie den gregorianischen Choral, den Sie so gerne mögen, feiern Sie Ihre Messe auf Lateinisch.Und beten Sie, dass uns der Schöpfergeist niemals verlassen möge."
Hanna Leinemann 29.08.2012:
Ich rate den österreichischen Priestern, nur gehorsam gegenüber dem eigenen Gewissen zu sein. - Papst Benedict XVI./Josef Ratzinger ist betonköpfig eingemauert in der Engelsburg, ähnlich wie die Schriftgelehrten, die entschieden, Jesus von Nazareth (nicht von Bethlehem), einen unendlich friedlichen Menschen, ans Kreuz zu nageln; Jesus lehrte, die Schrift auch anders auslegen zu können, als es Schriftgelehrte taten - macht das einer in der römisch-kath. Kirche, fliegt er hinaus; pädophile Priester jedoch, auch betrügerische, werden geschützt, Frauen unterdrückt. Das ist abartig und unmenschlich. - Hinzu kommt die Vatikan-Bank, dort offensichtlich Schwarzgeldwäsche und Mafia-Unterstützung: Was brauchen wir noch mehr aus der Hölle? -