Atomwaffen
Als Hiroshima zur Stadt des Todes wurde
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Kein Grund für Alarm. Als das Radarteam kurz vor acht Uhr am 6. August 1945 zwei kleinere Aufklärungsflugzeuge im Luftraum über Hiroshima sichtet, geht das Leben für die 250 000 Einwohner der Stadt weiter, so wie immer. Sie gehen ins Büro oder melden sich bei öffentlichen Arbeitstrupps, Kinder sind auf dem Weg zur Schule. Minuten später legt eine ungeheure Druck- und Hitzewelle den größte Teil der Innenstadt in Schutt und Asche und tötet rund 80 000 Menschen. Ein Bomber der USA hatte eine 20-kg-Bombe abgeworfen, die erste Atombombe überhaupt. Sie detonierte in 600 Meter Höhe, und der charakteristische Atombombenpilz reichte bis fast in die Stratosphäre. Die Temperatur im Hypozentrum am Boden betrug zwischen 3000 und 4000 Grad. Überlebenden sengt die Hitze die Haut vom Körper. Die radioaktiven Partikel, die ungefähr eine