Alles ist anders
»Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.« So versprochen in Genesis nach der Sintflut – als auch alles anders war …
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Sie sind wieder da, die Rosen im Leuchtfeuer von Magenta – üppig am Zaun.
Der Mohn ist wieder da, wippt im Chor sein Scharlachrot im Wind.
Vom Dachfirst perlt Amsels Abendlied.
Sonne und Wind streicheln die Haut.
Stille umarmt mich friedlich.
Ganz in der Tiefe dieser See von Traurigkeit, vergraben – unterirdisch.
Alles ist anders.
Das kenne ich schon.
Immer wieder.
Und immer wieder kamen die Rosen – die Amseln – die Sonne – der Wind
und immer wieder wurde es gut – anders gut –
und diesmal?
Wohin?
Ich mittendrin …
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