Wozu kauft der Vatikan Luxus-Immobilien in London?

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Im Vatikan ist ein neuer Finanzskandal publik geworden. Fünf Mitarbeiter des Staatssekretariats sollen sich mit Immobilien verspekuliert haben. Die Kleriker hatten ein 17 000 Quadratmeter großes Bürohaus im Londoner Prominenten-Stadtteil Chelsea erworben, das zu Luxuswohnungen umgebaut werden soll. Dafür wurden überhöhte Preise in dreistelliger Millionenhöhe gezahlt, sodass es am Ende ein Verlustgeschäft für den Vatikan wurde. Auch in weitere riskante Geschäfte sollen Gelder geflossen sein, die, so berichtet die offizielle Webseite katholisch.de, zum Teil aus dem Peterspfennig stammen, also aus Spenden der Gläubigen für karitative Aufgaben des Papstes. Wie bei früheren Finanzskandalen des Vatikans fällt der skandalöse Mangel an effizienter Kontrolle auf. Die vatikanische Behörde für Finanzinvestitionen (AIF) ist derzeit gelähmt. Ihr Direktor Tommaso Di Ruzza wurde im Oktober ohne Angabe von Gründen suspendiert, die Amtszeit des AIF-Präsidenten René Brülhart nicht verlängert. Zwei von vier Aufsichtsräten legten ihre Ämter nieder. Zudem vermutet man eine undichte Stelle bei der Vatikan-Polizei, die in einer Razzia sensible Finanzakten beschlagnahmte. Infolgedessen wurde der Vatikan von der Datenbank der Egmont Group, einem weltweiten Zusammenschluss von Finanzaufsichtsbehörden, ausgeschlossen.