Drohnenpiloten gegen Obama
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Vier ehemalige Drohnenpiloten aus den Vereinigten Staaten von Amerika haben das US-Drohnenprogramm als »eine der verheerendsten Triebfedern des Terrorismus und der Destabilisierung weltweit« bezeichnet. Das schrieben die Männer in einem offenen Brief an die US-Regierung. Die Piloten setzten selbst in Ländern wie Afghanistan und dem Irak Drohnen ein – und sehen das heute als einen einzigen Irrweg an. Sie vergleichen die Auswirkungen des Drohnenprogramms mit den Folgen der menschenverachtenden Praxis im Militärgefängnis Guantánamo. Gleichzeitig beklagen die Autoren, ihr Heimatland habe sie mit ihren Traumata und psychischen Belastungen, denen sie sich aufgrund ihrer Tätigkeit in der US-Luftwaffe ausgesetzt sahen, alleingelassen. »Wir können Tragödien wie den Anschlägen von Paris nicht einfach schweigend zusehen, während wir die verheerenden Effekte kennen, die das Drohnenprogramm hierzulande und anderswo hat«, schreiben sie. Eine deutsche Übersetzung des Briefes findet sich auf www.drohnen-kampagne.de.