Die Casa San Antonio

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Nicht nur Kriegsflüchtlinge streben nach Deutschland, auch aus den südeuro päischen EU-Staaten, die seit der Euro-Krise unter Massenarbeitslosigkeit leiden, kommen zumeist junge Portugiesen, Spanier, Griechen und Italiener in die Bundesrepublik. Sie wollen dem materiellen Elend und der Dauerarbeitslosigkeit zu Hause entgehen. Ihre Hoffnung: einen fair bezahlten Arbeitsplatz zu finden. Johannes zu Eltz, der katholische Frankfurter Stadtdekan, erklärt: »Flüchtlinge haben rechtlich einen klaren Anspruch auf Hilfe, Wohnung und Schutz. Ein mittelloser EU-Einwanderer ohne Wohnung und ohne soziales Netzwerk dagegen könnte in Deutschland unter die Räder kommen, denn er hat keinen den Flüchtlingen vergleichbaren Anspruch auf Hilfe.« Deshalb springen die muttersprachlichen Kirchgemeinden in die Bresche. In Zusammenarbeit mit der Stadtkirche und der Pfarrei Sankt Antonius in Rödelheim eröffnen sie die Casa San Antonio. Das ist ein 1893 erbautes Großpfarrhaus mitten im alten Kern der Arbeitervorstadt Frankfurt-Rödelheim. Die dort lange wohnenden Dominikanerinnen, in der Frauenarbeit engagierte Ordensschwestern, zogen kürzlich aus. Nun ziehen Einwanderer und junge Migrantenfamilien ein. Es ist eine Bleibe auf Zeit, bis sie Wohnung und Arbeit gefunden haben. Ausgesucht wurden die 17 Erstbewohnerinnen und -bewohner von der spanischen und der italienischen Gemeinde. Werner Fendel vom Pfarrgemeinderat Sankt Antonius sagt: »In Rödelheim sind wir seit Jahrzehnten etwa zur Hälfte Deutsche, zur Hälfte Einwanderer. Bei uns gelingt Integration immer, in der Kirche und ebenso im Stadtteil.«