Editorial
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»Das ist ungerecht!« Der Satz gehört zu den Top Ten der häufigsten Äußerungen am Familientisch. Man kann der Klage Abhilfe verschaffen, indem man Spaghettisauce nachschöpft, Schokolade nach Rippchen verteilt oder Chipsportionen auf der Küchenwaage abmisst. Schwieriger wird es bei nichtmateriellen Fragen: zum Beispiel, wer wie lange aufbleiben darf. Und sobald es ins Grundsätzliche geht, wird es fast unmöglich. Die ungerechte Verteilung von Reichtum, Bildung und Ressourcen schreit zum Himmel. Kein Wunder, dass die Propheten Gott als Sonne der Gerechtigkeit herbeisehnten. Aber woher kommt es, dass wir überhaupt eine Vorstellung von Gerechtigkeit haben? Ist das ein evolutionäres Erbe, das uns mit den Tieren verbindet, oder eine Eigenschaft, die wir durch Erziehung und im gesellschaftlichen Diskurs erwerben müssen?