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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 22/2014
Der Inhalt:

Unmittelbar und ganz nah

von Valentin Schönherr vom 21.11.2014
Die lateinamerikanische Literatur erfindet den historischen Roman neu und holt Geschichte in die Gegenwart. Drei Beispiele aus Argentinien, Kolumbien und Guatemala
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Wir kennen sie noch, die großen Romanciers, die wissend in die Vergangenheit schauten. García Márquez oder Vargas Llosa ließen das historische Geschehen von jemand Allwissendem erzählen und taten so, als könne man in diese Zeit zurück. Dabei wurde die Gegenwart dessen, der sich erinnert, ausgeklammert. Anders die neuen Stimmen aus Lateinamerika, die in diesem Bücherherbst in deutscher Übersetzung erscheinen: Die Romane von Claudia Piñeiro, Eduardo Halfon und Juan Gabriel Vásquez sind kühn im Zugriff auf den Stoff und treten einem beim Lesen unmittelbar nahe.

Der Kolumbianer Juan Gabriel Vásquez verwendete die Erzählperspektive der Gegenwart schon in »Die Informanten«, einem eindringlichen Roman über Kolumbien während des Zweiten Weltkriegs. Da kam es zu schuldhaften Verwicklungen in der deutsche

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