Ratingagentur zu Millionenstrafe verurteilt
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Ein australisches Gericht hat die Ratingagentur Standard & Poor’s zu einer Strafe von dreißig Millionen Dollar verurteilt. Grund ist die Irreführung über die Gewinnaussichten von Ramschanleihen. 13 australische Stadtverwaltungen hatten 2006 von der holländischen Bank ABN Amro Schuldenderivategekauft, denen Standard & Poor’sdie Bonitäts-Bestnote AAA verliehen hatte. Weil die Agentur einen Verlust mit unter einem Prozent als unwahrscheinlich bewertete, kaufte man die Papiere für 16 Millionen australische Dollar. Das Gericht beurteilte die Sachlage als »fahrlässige Verfälschung«. Gegen Riesen zu kämpfen war bisher unüblich.



