Umweltschäden durch Investitionen der Superreichen

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Die Investitionen der Superreichen in die Landwirtschaft führen laut einer Schweizer Studie zu massiven Umweltschäden. Zu dem Schluss kommt der 45-jährige Umweltökonom Graziano Ceddia von der Universität Bern. Zu den Superreichen gehören laut ihm global etwa 18 Millionen Erwachsene, die über eine Million US-Dollar und mehr frei verfügen. Ceddia analysierte Daten zu Agrarflächen und Direktinvestitionen aus den Jahren 1991 bis 2014 aus 21 Ländern in Lateinamerika und Südostasien. Ergebnis: Stiegen die Vermögen der Superreichen um ein Prozent, wuchsen die Anbauflächen in den untersuchten Ländern um 2,4 bis 10 Prozent. Grund: Reiche investieren laut Ceddia zunehmend in die Produktion von Zuckerrohr, Soja oder Palmöl. Die Klimafolgen des Investitionsbooms nennt Ceddia »verheerend«. Illegale Holzfäller holzten etwa am Amazonas verstärkt Regenwälder ab oder legten Feuer, um Ackerflächen zu gewinnen. Auf der Insel Borneo sorgte die intensivere Palmölproduktion für die Hälfte der Waldverluste zwischen 2005 und 2015. Die Entwaldung setze Kohlenstoff frei und beraube Einwohner, Pflanzen- und Tierarten ihrer Lebensgrundlage. Ceddia rät: Regierungen in Ländern des Südens sollten durch hohe Steuern den Kauf von Ackerland durch ausländische Investoren erschweren. Namibia tue das zum Beispiel mit Erfolg.