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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 21/2015
Der Inhalt:

Gebildete Sadisten

Jacques Mourad über seine Entführer und die Zeit als Geisel des IS
vom 06.11.2015
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»Und so bitte ich Sie, meine Damen und Herren, beten Sie für Jacques Mourad, beten Sie für Paolo Dall’Oglio, beten Sie für die Christen von Quaryatein, beten Sie oder wünschen Sie sich die Befreiung aller Geiseln und die Freiheit Syriens und des Iraks. Gerne können Sie sich dafür auch erheben, damit wir den Snuff-Videos der Terroristen ein Bild unserer Brüderlichkeit entgegenhalten.« So beendete Navid Kermani, Friedenspreisträger des Deutschen Buchhandels, seine Dankesrede. Nun hat der Ordensmann Mourad, der mit muslimischer Hilfe dem IS entkommen ist, über seine 84-tägige Haft berichtet. Über die Kämpfer des IS sagte er: »Wir neigen dazu, sie für unkultivierte Beduinen zu halten. Das Gegenteil ist wahr. Sie sind clever, gebildet, mit Universitätsabschlüssen und sehr genau in ihren Plänen.« Sie seien »begabt, mit Worten und Vorstellungen zu terrorisieren«. Detailliert habe man geschildert, auf welche Weise die Männer hingerichtet und die Frauen versklavt werden, wenn sie nicht konvertierten. Alternativ habe man ihnen angeboten, Schutzbriefe zu unterzeichnen, in denen sie auf ihr Eigentum verzichteten. Den Christen der Region riet Mourad zur Flucht: »Die Gegend ist ein Schlachtfeld.«

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