Unvorstellbare Armut
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»Wir sind keine Helden. Wir haben weder Macht noch Geld. Alles, was wir haben, sind unsere Stifte.« So beschreiben sich die chinesische Journalistin Wu Chuntao und ihr Mann, der Journalist Chen Guidi. Die beiden haben drei Jahre lang recherchiert und über tausend Interviews geführt. Das Ergebnis, eine sechshundert Seiten lange Reportage, ist ein Dokument des Schreckens. Unter dem nüchternen Titel »Zur Lage der chinesischen Bauern« beschreiben die Autoren brutalste Unterdrückung, himmelschreiende Ungerechtigkeit, unvorstellbare Willkür.
Denn jenseits der glitzernden Metropolen, unberührt vom rasanten Wirtschaftswachstum leben in China immer noch 900 Millionen Menschen auf dem Land - in bitterer Armut, unter der despotischen Herrschaft korrupter Funktionäre und Dorfvorsteher. Widerstand ist lebensgefährlich: Wu Chuntao und Chen Gui