Zwei zu null für die Muslime
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Es steht - locker formuliert - zwei zu null für den Islam im Weltcup-Spiel in der Arena der Religionen. Weshalb dieser Torvorsprung? Manche Islam-Theologen sind wohl bessere Mannschaftsspieler. Denn anders als die Theologen an der Spitze der Kirchen sind die Muslime imstande, ohne Zeitverzug zu kooperieren und dann gemeinsam zu punkten - über die Grenzen islamischer Konfessionen hinweg.
Erstmals zeigten die Muslime diese Überlegenheit gegenüber dem Haufen der Christenkirchen, nachdem Papst Benedikt XVI. bei seiner Regensburger Rede 2006 den Propheten Mohammed und den Islam in ein übles Licht gestellt hatte. 38 führende Theologen verschiedener Konfessionen des Islams antworteten Ratzinger mit einem klarstellenden, maßvollen Brief. Sie luden zu fairem Dialog ein.
Damit stand das Spiel eins zu null. Das zweite Tor erzielten di