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Zweiter Weltkrieg
Mein Vater war Rotarmist

Wer war mein Vater? Das fragen sich Menschen, die um 1945 geboren wurden und deren Mütter schwiegen. Sie können ein Kind der Liebe sein – oder Folge einer Vergewaltigung. Zwei Kinder, die ohne Wissen um ihren russischen oder ukrainischen Vater aufwuchsen, erzählen von ihrer Suche.
von Matthias Baxmann vom 29.09.2025
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Auch das gab es: Eine freundliche Begegnung zwischen einem sowjetischen Besatzungssoldaten und deutschen Frauen im Jahr 1945
Auch das gab es: Eine freundliche Begegnung zwischen einem sowjetischen Besatzungssoldaten und deutschen Frauen im Jahr 1945

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Da stimmt irgendetwas nicht! Mit dieser Gewissheit wachsen viele um 1945 geborenen Kinder auf, deren Mutter Deutsche und deren Vater ein sowjetischer Soldat war. »Für mich als Kind war es ein großes Problem, dass ich nie erfuhr, wer mein Vater ist, und es war ein Tabu, an das nicht gerührt werden durfte.« So beschreibt es Gerd Meyer. Er ist der Sohn eines russischen Kriegsgefangenen. Auch Renate Hahn hat »immer mal so Zweifel gehabt«. Sie erfährt erst im Alter von 52 Jahren, dass ihre Mutter sie »betrogen« hat: Renate Hahns leiblicher Vater war nicht der Ehemann ihrer Mutter, sondern ein Offizier der sowjetischen Geheimpolizei. »Es hat meiner Mutter nicht gutgetan, so etwas zu verschweigen, und mir auch nicht.«

Fast immer sind diese »Russenkinder«, wie sie sich selbst bezeichnen, machtlos gegen

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