Im Namen der Apostelin

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Viele Frauen sind mit ihr aufgewachsen: »Frau und Mutter«, die Mitgliederzeitschrift der Katholischen Frauengemeinschaft (kfd), war über hundert Jahre in katholischen Haushalten oft die einzige Lektüre für Frauen. Obwohl die 1909 gegründete Zeitschrift zuweilen despektierlich als »Mütterblättchen« bezeichnet wurde, berichtete sie von Anfang an kritisch über soziale, theologische und emanzipatorische Themen. Von 1939 bis 1948 konnte sie nicht erscheinen, weil sie von den Nationalsozialisten verboten worden war. Nun hat die kfd entschieden, den Titel ihrer Zeitschrift zu ändern: Ab 2021 soll sie »Junia« heißen. Der Name ist Programm, denn Junia war eine Apostelin der frühen Kirche, die über Jahrhunderte in der katholischen Kirche unsichtbar gemacht wurde, indem man sie in »Junias« umbenannte. In den 1970er-Jahren legten zwei Theologinnen die Fälschung offen, aber erst 2016 korrigierte die Einheitsübersetzung der Bibel den Namen. »Vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Diskussion um die Zulassung von Frauen zu Ämtern und Diensten in der katholischen Kirche kommt dieser Namensänderung noch mal eine besondere Bedeutung zu«, erklärte kfd-Bundesvorsitzende Agnes Wuckelt.