Amnesty International stoppt Arbeit in Indien
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Amnesty International hat seine Arbeit in Indien Ende September vollständig eingestellt. Hintergrund sind nach Angaben der Menschenrechtsorganisation seit 2018 andauernde Schikanen der hindu-nationalistischen Regierung von Premierminister Narendra Modi. Am 10. September schließlich hatten indische Behörden alle Bankkonten der Organisation eingefroren.
Die Regierung wirft AI unter anderem Geldwäsche sowie den Verstoß gegen geltende Registrierungsrichtlinien vor. AI hingegen spricht von einer »Hexenjagd« sowie »politisch motivierten Anschuldigungen«. Für den Leiter der indischen Sektion, Avinash Kumar, sind die jüngsten Attacken der Regierung eine Antwort auf die Kritik an massiven Menschenrechtsverletzungen in der Hauptstadt Delhi sowie in Jammu und Kaschmir.