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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 19/2019
Der Inhalt:

Islamische Gefängnisseelsorge gegen Salafisten

vom 04.10.2019
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Die ersten Rückkehrer aus dem »Islamischen Staat« (IS) in Syrien und Irak sind in Deutschland zu Haftstrafen verurteilt worden. Sie gälten im Gefängnis für viele muslimische Häftlinge als Helden, sagt der Imam und Seelsorger in der JVA Wiesbaden, Husamuddin Meyer. Die meisten muslimischen Insassen hätten einen geringen Bildungsgrad und wüssten nur wenig über den Islam. Ein Seelsorger könne eine islamische Gegenmeinung zu Extremisten glaubhaft begründen, sagt Meyer, der Islamwissenschaft und Ethnologie studiert hat. So zeige er den Häftlingen neue religiöse Perspektiven auf und rege zum Nachdenken über sich selbst an. Alle 16 Gefängnisse in Hessen böten islamische Seelsorge an, sagt die hessische Justizministerin Eva Kühne-Hörmann (CDU). Clementine Englert, Leiterin der Stabsstelle zur Deradikalisierung im Justizministerium, sagt, die zwölf als Honorarkräfte angestellten Imame würden nicht von Islamverbänden, sondern vom Ministerium ausgewählt. Die Seelsorger hätten einen Universitätsabschluss und eine Zusatzausbildung für die Seelsorge. Die islamischen Theologen böten in allen Gefängnissen das Freitagsgebet und Gespräche an. Die islamischen Seelsorger sind Teil des hessischen »Netzwerks zur Deradikalisierung im Strafvollzug«, das im Justizministerium angesiedelt ist.

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