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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 19/2013
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
Der letzte Brief

Die rote Linie

von Kerstin Schweighöfer vom 11.10.2013
In der ersten mobilen Lebensendeklinik in den Niederlanden leisten Ärzte Patienten Sterbehilfe.
Die Nachfrage wächst, doch die Diskussion darüber auch
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Kein Arzt wollte ihm beim Sterben helfen. Ruud Lourens suchte vergeblich – fünf Jahre lang. Der 63-jährige Niederländer litt an Multipler Sklerose. Er war gelähmt, lag im Bett und starrte an die Decke. Ein »gänzlich sinnloses Dasein«, fand der ehemalige Seemann, dem er ein Ende setzen wollte.

Sterbehilfe, die in den Niederlanden unter bestimmten Bedingungen erlaubt ist, wollte dennoch keiner seiner Ärzte leisten: Die Hausärztin und der Neurologe nicht, und auch bei den Ärzten und Betreuern im Pflegeheim fand der MS-Patient mit seinem Todeswunsch kein Gehör: »Sie haben ja keine Schmerzen, Sie leiden ja nicht!«, bekam er zu hören. Das sei immer das Hauptargument gewesen, seufzt seine Witwe, Wilma Lourens-Cleuren. Dann hörte das Ehepaar von der neuen Lebensendeklinik in Den Haag: »Dort wurde uns g

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