Giftiges Gold
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Es ist Wahnsinn«, ruft Cristian Branea, als er auf dem Bukarester Universitätsplatz vom Fahrrad steigt. »Wir haben gezeigt, dass die Bürger tatsächlich etwas bewegen können!« Wie jeden Sonntag trifft sich der 35-Jährige mit mehreren Hundert anderen Rumänen auf dem Platz. Sie demonstrieren gegen das umstrittenste Wirtschaftsprojekt in der jüngsten Geschichte Rumäniens. »Es geht nicht nur um die Umwelt, sondern auch um Demokratie«, sagt Branea.
Seit Ende August protestieren Zehntausende Rumänen wie Cristian Branea gegen ein umweltgefährdendes Goldbergbauprojekt im siebenbürgischen Dorf Rosia Montana. Kurz zuvor hatte Ministerpräsident Victor Ponta entgegen seinem Wahlversprechen grünes Licht für das Projekt gegeben: Ein kanadischer Konzern sollte die Lizenz erhalten, hier Gold abzubauen. Bei dem V
Der Autor ist rumänischer Journalist für die Agentur n-ost und lebt in Bukarest.



