Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 18/2022
Der Inhalt:

Leserbrief
Ethik des Genug

vom 23.09.2022
Artikel vorlesen lassen

Zu: »Globalisierung gerechter gestalten« (16/22, Seite 12-15)

Wolfgang Kessler ist wie immer brillant in seiner Analyse, doch leider reiht sich auch dieser Artikel ein in die große Reihe von Appellen, deren Aufforderungen zum Wandel – »man könnte, die Politik müsste, die Gesellschaften der reichen Länder sollten« – leider keine Änderung bewirken werden. Appellformulierungen müssen meines Erachtens immer auch konkrete Handlungsmöglichkeiten für jedes einzelne Mitglied einer Gesellschaft liefern – beispielsweise den großen Hebel, den jeder von uns in Sachen Geldanlagen und Finanzen hat; hier wird einfach zu selten über dringende, bereits vorhandene Alternativen berichtet. Timon Krause, Lich

Dieser Artikel stammt aus Publik-Forum 18/2022 vom 23.09.2022, Seite 58
Uneins
Uneins
Der Osten Deutschlands lebt, denkt und fühlt noch immer anders als der Westen

Vielen Dank für Ihren Artikel »Globalisierung gerechter gestalten«! Da stimme ich Ihnen voll zu. Letztendlich müssen »Marktkräfte« eingegrenzt und andere Rahmenbedingungen für die Globalisierung ermöglicht werden, die am Wohlergehen der Menschen und der Naturerhaltung orientiert sind. Warum das so schwierig ist, liegt wohl an der behaupteten Eigengesetzlichkeit des Marktes. Diesem System ist mit Ethik allein nicht beizukommen, weil es systemisch auf Wachstum hin getrieben wird. Das gleicht einem Götzendienst (Fetischismus). Das Gegenprogramm wäre eine Ethik des Genug, wie sie reichhaltig und zentral in der Bibel vorgestellt wird. Der Widerspruch könnte größer kaum sein. Friedrich Brachmann, Dresden

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.
Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0