Papst wirbt in der Slowakei für Dialog

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Bei seinem Besuch in der Slowakei hat Papst Franziskus für eine Kirche der Freiheit geworben, ohne allerdings inhaltlich näher auszuführen, wie diese konkret aussehen sollte. In einer mahnenden, aber auch humorvollen Rede wandte sich der Papst in der Kathedrale von Bratislava an Bischöfe, Priester und Ordensleute. Sie sollten Freiheit gewähren, kreativ sein und sich dem Dialog stellen. »Vor allem die jüngeren Generationen fühlen sich von einem Glaubensangebot, das ihnen keine innere Freiheit lässt, und von einer Kirche, in der alle gleich denken und blind gehorchen müssen, nicht angezogen«, mahnte Franziskus. Es nütze nichts, sich in einem defensiven Katholizismus zu verschanzen, wenn das Gespür für Gott und die Freude am Glauben verloren gehe. Damit machte sich der Papst die kritische Analyse des tschechischen Religionsphilosophen Tomas Halik zu eigen. Dieser schrieb in der Zeitung Denník N, dass die Ortskirchen in der Slowakei und Polen sich weigerten, die gesellschaftlichen Veränderungen nach dem Fall des Eisernen Vorhangs anzuerkennen. Daher seien sie nicht auf die Gegenwart vorbereitet und verlören den kulturellen und sozialen Nährboden traditioneller Religiosität. Ob die Bischöfe sich die Mahnung des Papstes zu Herzen nehmen, steht auf einem anderen Blatt. Der höhere Klerus ist Franziskus gegenüber eher kritisch eingestellt und im Volk genießt Johannes Paul II. ein höheres Ansehen als Franziskus. Auch deswegen blieb die Zahl der Teilnehmenden an den öffentlichen Gottesdiensten deutlich unter den Erwartungen.