Wie Ankara Zypern gängelt

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Die Islamisierungspolitik Erdogans wirkt sich auch auf den türkischen Teil von Zypern aus. Der Lehrerverband von Türkisch-Zypern (KTOS) hat in einem offenen Brief gegen die systematische Benachteiligung der säkularen Schulen auf Zypern protestiert. Die Regierung in Ankara gebe für den Aufbau von Islamschulen und die Rekrutierung des dazu notwendigen Personals mehr Geld aus als für das gesamte öffentliche Schulwesen auf der Insel. In Zyperns türkischer Zone gebe es nur noch 162 säkulare Schulen, aber 212 meist neue oder aus Kirchen umgewandelte Moschee-Schulen. Auch der schöne Brauch einer »religiösen Wiedervereinigung«, der vor knapp 15 Jahren von Erzbischof Chrysostomos Dimitriou und Mufti Talip Atalay angeregt wurde, ist dieses Jahr untersagt worden. Dimitriou und Atalay hatten sich dafür eingesetzt, dass orthodoxe Christen das Kirchweihfest in der Kathedrale von Morphou (heute Omorfo) im Nordteil feiern und umgekehrt Muslime zum Derwischkloster Hala Sultan Tekke im Südteil pilgern können. Heimatvertriebene aus beiden Regionen sollten religiöse Festtage an ihren Heiligtümern feiern können. Diese »religiöse Wiedervereinigung« sollte der staatlichen vorangehen. Doch Ankara untersagte die christlichen Feiern wegen des gleichzeitig stattfindenden islamischen Opferfests. Begründung: Man könne da den Schutz der Christen nicht gewährleisten.