Religionsführer: Rettet die brennende Welt!

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Angesichts der verheerenden Waldbrände im Amazonasgebiet haben Religionsführer zu Gebeten, politischem Engagement und zu Selbstkritik im eigenen Konsumverhalten aufgerufen. Der Menschenrechtler und langjährige Bischof von Xingu, Erwin Kräutler, forderte die Ausweisung von Nationalparks und Indigenenreservaten. Nur so könne der Amazonas in einer neokapitalistischen Gesellschaft gerettet werden. »Es geht um Land zum Leben oder Land als Ware.« Das Ehrenoberhaupt der orthodoxen Kirche, Patriarch Bartolomaios von Konstantinopel, befürchtet, dass die Brände Auswirkungen auf Generationen von Menschen haben werden und bat, sich mit allen Kräften für mehr Umweltschutz einzusetzen. Erzbischof Ludwig Schick von Bamberg, der in der Deutschen Bischofskonferenz für weltkirchliche Fragen zuständig ist, sagte: »Fair gehandelte Produkte sind ein Beitrag zum Schutz der indigenen Bevölkerung«. Wer sich fleischreduziert und aus der eigenen Region ernähre, »tut – zumindest indirekt – etwas für die Bevölkerung Amazoniens«. Die Katholische Jugend Österreich und mehrere Eine-Welt-Organisationen fordern, das Mercosur-Freihandelsabkommen nicht zu unterzeichnen. In Berlin haben etliche muslimische, hinduistische und interreligiös engagierte Vereine ein gemeinsames Wort der Religionen verfasst. Darin heißt es: »Die menschengemachte Zerstörung der Schöpfung ist unerträglich und die Empörung in unserem Land noch zu leise«.