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Geist & Sinn
»Beständig ist das leicht Verletzliche«

Oskar Loerke trotzt dem Bösen und setzt ihm eine humane Hoffnung entgegen.
von Johann Hinrich Claussen vom 19.08.2025
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Es gibt Gedichte, die wie eine Nuss sind: klein, fest, mit einer harten Schale und im Inneren von höchster Konzentration und Nährkraft. Es ist ein altes Wortspiel, doch es stimmt oft: Einige der besten Gedichte sind Verdichtungen. Alles Überflüssige ist abgelegt, der Inhalt komprimiert – in wenigen Worten ist alles gesagt.

Solch ein Nuss-Gedicht ist der »Leitspruch«, den Oskar Loerke kurz vor seinem Tod 1941 verfasst hat. Er ist ein Zeugnis dafür, wie man in einer mörderischen Diktatur lebt, untergeht und sich dennoch einen freien Geist bewahrt.

Oskar Loerke ist heute nahezu vergessen. Vor wenigen Jahren wollte die Berliner Verwaltung sein Ehrengrab auflösen. Erst der Protest engagierter Schriftsteller konnte diesen Erinnerungsort retten. Es lohnt, sich heute wieder an L

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