Rammböcke der Rechten
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In Venezuela, Ecuador und Bolivien regieren seit einiger Zeit Linksdemokraten. Sie sind vom Wahlvolk mit jeweils klaren Ergebnissen gewählt. Diese Regierenden verstehen sich als »Populisten« - jedoch im positiven, im südamerikanischen Sinn des Wortes. Das heißt, sie versuchen, die bislang von demokratischer Mitbestimmung ausgegrenzten Teile der Bevölkerung wie zum Beispiel Indigenas oder Verarmte an der Politik zu beteiligen. Dies geschieht in der Regel mittels Volksabstimmungen. Ausgerechnet in den katholischen Kirchenführern jener drei Länder erwächst diesen regierenden Linksdemokraten nun scharfe Gegnerschaft.
Gewiss sind Ecuadors Präsident Rafael Correa, Boliviens erster aus der indianischen Bevölkerungsmehrheit stammender Präsident Evo Morales und Venezuelas Präsident Hugo Chávez keine Heiligen, sondern rustikale lateinameri