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Ausstellung. Die Ausstellung »Critical
Zones« in Karlsruhe setzt bei einem Perspektivwechsel an: Der menschliche Lebensraum ist nicht der ganze Globus, sondern nur eine dünne Schicht: die »Kritische Zone«. Der Begriff stammt aus den Geowissenschaften. Er bezeichnet die wenige Kilometer dicke biochemische Membran aus miteinander interagierenden Organismen vom Grundwasser bis zu den Baumwipfeln. Der Philosoph und Soziologe Bruno Latour hat das Projekt angestoßen, weil er von einer »Umweltpolitik« enttäuscht ist, der das Empfinden für die vielen Dimensionen der globalen Überhitzung fehlt. Um das zu ändern, braucht es andere Vorstellungen, Bilder und Geschichten, die den Menschen »erden«. Zwei Jahre lang erkundete Latour mit Kunstwissenschaftlern und Medienkünstlerinnen sprachliche und körperlich erfahrbare Wege für das große Umdenken. »Critical Zones« ist eine Kombination aus Gedankenexperiment und Ausstellung. Sie bietet Eindrücke von Forschungs- und Messstationen genauso wie Installationen und interaktive Elemente. Das Projekt begreift sich als »Observatorium« für die Kritische Zone. Observare heißt beobachten, aber auch für etwas Sorge tragen, etwas wertschätzen. Das Ziel: eine Debatte für eine neue Erdpolitik.