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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 15/2018
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Hiroshima und die Kraft der Stille

von Volker Keller vom 10.08.2018
»Lasst uns in Frieden leben«: Das ist der Ruf der Glocke im Park von Hiroshima. Dort, wo die erste Atombombe explodierte. Ein Besuch in Japan
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Der Osten weiß mehr um die Stille als der Westen«, lese ich in meinem Lieblingsbuch. Sein Autor, Karlfried Graf Dürckheim, fand die Stille in Japan. Die Japaner verhalfen ihm zur »Urerfahrung, dass dem Menschen dort, wo er still zu werden vermag, das wahre Glück aufgeht – und wo ihm das wahre Glück aufgeht, er still wird«.

Dieses Buch fesselte mich seit Langem und lockte mich nach Japan. In Hiroshima angekommen, entdecke ich zunächst eine ganz andere Stille – Stille des Entsetzens. Im Friedenspark, an dem Ort also, wo 1945 eine der beiden US-amerikanischen Atombomben explodierte, lauscht eine Gruppe von fünf Frauen gebannt den Schilderungen eines einzelnen Demonstranten. Ein 72-Jähriger erzählt von seiner mit ihm schwangeren Mutter, wie sie verstrahlt wurde, ihn noch zur Welt brachte und bald da

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