»Anderen zeigen, wo der Hammer hängt«
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Publik-Forum: Herr Wirth, in der Gesellschaft grassieren Fundamentalismus, Hass und Wut,Gewalt gegen Flüchtlinge und politische Gegner, eine Verrohung der Kommunikation. Worüber sind Sie bestürzt?
Hans-Jürgen Wirth: Neben den Terrorangriffen und dem Amoklauf ist es immer noch der Brexit, weil ich diesen Austritt aus der Europäischen Union einfach nur irrational finde. Und mit Boris Johnson schürte ein ehemaliger Bürgermeister der Weltstadt London und jetzt auch noch Außenminister Ressentiments gegen Ausländer und die EU. Das ist ungeheuerlich.
Beobachten wir derzeit einen Aufstand der Gefühle gegen Vernunft und Aufklärung?
Wirth: Gefühle und Vernunft sind nicht zwangsläufig Gegensät
Hans-Jürgen Wirth,
geboren 1951, ist Psychoanalytiker, Hochschullehrer sowie Gründer und Verleger des Psychosozial-Verlages in Gießen. Er ist Mitglied der »Arbeitsgemeinschaft Politische Psychologie« am Sigmund-Freud-Institut in Frankfurt am Main. Wirth wünscht sich, dass sich Psychoanalytiker stärker zu politisch-sozialen Fragen äußern.



