Sind wir denn blöd?
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»Zwanzig Prozent auf alles, außer Tiernahrung.« Wer kennt nicht diesen nervenden Werbespruch der Baumarktkette Praktiker. Oder den Spruch »Ich bin doch nicht blöd«, mit dem die Elektronikkette Media-Markt für ihre Rabatte wirbt. Und die vielen Möbelhäuser und Internetanbieter, die ständig ihre Sonderangebote anpreisen? Nun, was die Baumarktkette Praktiker angeht, ist der Spuk vorbei. Sie folgt Schlecker, Neckermann, Woolworth oder Hertie in die Insolvenz. Doch was schon fast normal erscheint, ist ein Schlag für alle Discounter. Denn: Inzwischen kritisieren nicht nur Gewerkschafter und Ökologen die Billigpreis-Revolution, sondern auch Unternehmer.
Praktiker am Ende
Die Baumarktkette »Praktiker« steht vor dem Aus – oder vor der Übernahme. Praktiker schreibt seit Jahren rote Zahlen. Der Baumarkt-Konzern war durch eine fehlgeschlagene Rabattstrategie in eine schwere Krise geraten und hatte erst im vergangenen Jahr seine Finanzierung für die nächsten Jahre sichern können. Konzernweit hat Praktiker rund 18 000 Mitarbeiter, davon knapp 7000 im Ausland. Letztere sind von der Insolvenz nicht betroffen. Der Konzern betreibt fast 430 Bau- und Heimwerkermärkte in neun Ländern, über 300 in Deutschland. Die Insolvenzverwalter hoffen auf Käufer.



