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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 14/2013
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
Der letzte Brief

Tiernutz statt Tierschutz

von Gunhild Seyfert vom 26.07.2013
Ein neues Gesetz schützt das Geschäft, nicht die Tiere
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Erinnert sich noch jemand? 2002 wurde mit großem Tamtam der Tierschutz zum Staatsziel ausgerufen und ins Grundgesetz aufgenommen. Damals, vor elf Jahren, betonten Politiker unisono: Das Tier ist ein Mitgeschöpf, für das man verantwortungsvoll handeln muss. Jetzt ist ein neues Tierschutzgesetz in Kraft getreten. Aber dieses Gesetz schützt keine Tiere. Es schützt deren Nutzer. Vor allem die, die Gewinn daraus schlagen. Es ist ein Tiernutzgesetz. Für den Tierschutz wie auch für die Demokratie ist es eine Nullnummer.

Ausgeklammert bleibt fast der gesamte Bereich der Tierhaltung in der Agrarindustrie. Wo bekanntlich Tiere zur Massenproduktion von Milch, Eiern und Fleisch ihr Leben hinhalten oder sogar hergeben müssen. Allein die betäubungslose Kastration von männlichen Ferkeln wird verboten.

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