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Publik-Forum, Heft 14/2013

Ausgabe vergriffen

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Ergriffen vom Leben

Was Menschen wirklich brauchen

Der Inhalt:

Editorial
- 2
  
  Ort, wo nichts ist
- 3
  
  Liebe Leserin, lieber Leser,
Menschen & Meinungen
- 6
  
  Der einzige Beistand Hungerstreik in der Abschiebehaft Eisenhüttenstadt: Bernhard Fricke ist dort Seelsorger. Und kämpft gegen die Haft
- 6
  
  Personen und Konflikte
- 9
  
  »Das Volk hat Mursi gestürzt« Wie ist die aktuelle Situation in Ägypten? Fragen an die Misereor-Mitarbeiterin Hedda Gienger
- 10
  
  Sind wir denn blöd? Noch immer beherrscht die Billigpreis-Revolution den Handel. Doch jetzt frisst sie ihre Väter
- 11
  
  Tiernutz statt Tierschutz Ein neues Gesetz schützt das Geschäft, nicht die Tiere
- 11
  
  Chinesen gegen Atomkraft Auch die Diktatoren im Politbüro stoßen auf Wutbürger
Politik & Gesellschaft
- 12
  
  Gut wohnen – und gut leben Steigende Mieten und zunehmende Immobilienspekulation bedrohen den Wohnungsmarkt. Das ist die große Chance für Genossenschaften
- 15
  
  Für Flüchtlinge nur Ausflüchte? Die ethische Qualität des neuen kirchlichen Sozialworts wird daran erkennbar, wie es mit den Schwächsten umgeht. Teil 4 der Publik-Forum-Serie Aktion Sozialwort 2013
- 16
  
  Die Bildungsmissionare Kinder von Nichtakademikern trauen sich ein Studium oft nicht zu. Doch die Initiative ArbeiterKind.de macht ihnen Mut
- 17
  
  Achtfach veränderter Genmais nach Europa?
- 17
  
  Apple setzt komplett auf Solarstrom
- 17
  
  Starbucks nicht erwünscht Warum die Kaffeehauskette aus dem Natur-Aktien-Index flog
- 17
  
  Yahoo zur Kooperation mit Geheimdienst gezwungen
- 18
  
  »Wir sind auf gutem Weg« Über die Revolution in Tunesien, die Rolle der Frauen und den Mut ihres Vaters. Fragen an die Oppositionspolitikerin Maya Jeribi
- 20
  
  Hilfe: Schüler arbeiten gegen Armut
- 20
  
  Mission: Im Friedensmobil durch Deutschland
- 20
  
  Mit Mut gegen Skinheads Aktion in Sachsen engagiert sich für Zivilcourage
- 20
  
  Aktion: Briefmarke für den Frieden
- 21
  
  Die Angst der Afrikaner in Moskau Fremdenfeindlichkeit ist in Russlands Mitte angekommen. Wer dagegen angeht, wird kriminalisiert.
- 22
  
  »Nicht der siebte Himmel« Wolfgang Thierse geht. Nach 24 Jahren verlässt er den Deutschen Bundestag. Ein Gespräch über das Innenleben der Politik und was es mit einem macht. Teil 1 der Publik-Forum-Serie zur Wahl
- 24
  
  Die zweite Rückkehr der Kraniche Naturschützer bringen Eier aus Brandenburg nach England. Der Vogel soll dort heimisch werden. Wie sinnvoll sind Auswilderungen?
- 26
  
  Der Schmerz gehört zu mir Rosemarie Faber (65) leidet an einer chronischen Nervenreizung. Und fragt, was die Krankheit ihr sagen will
Religion & Kirchen
- 27
  
  Das Queer-Projekt Berliner Theologiestudenten streiten für sexuelle Vielfalt
- 27
  
  Proteste gegen slowakische Bischöfe
- 27
  
  »Trialog« in der Moschee von Haslach
- 27
  
  Widerstand gegen Frauen an der Klagemauer
- 32
  
  Sehnsucht nach Strenge Der heftige Streit um die evangelische Orientierungshilfe zu Ehe und Familie offenbart eine grundlegende Kontroverse: Traut man den Menschen etwas zu? Oder sieht man nur den Verfall?
- 35
  
  Wird die Ehe entwertet? Das evangelische Positionspapier zur Familienpolitik ist heftig umstritten. Darf die Institution Ehe für alle Lebensformen geöffnet werden? Welche Botschaft gibt die Bibel? Und was transportiert die Theologie? Ein Pro und Contra von Dorothea Sattler und Christine Bergmann
- 36
  
  Überraschende Einsichten »Ihr irret sehr!« Die Kritiker der Orientierungshilfe machen es sich zu einfach. Denn in der Bibel finden sich sehr unterschiedliche, ja mitunter gegensätzliche Vorstellungen über Ehe und Familie
- 38
  
  Im Rausch der Nibelungen Ist Richard Wagners Musik spirituell? Oder: Wie unterscheidet sich das Unbewusste vom Überbewussten?
- 40
  
  Wie ein aufgeblasener Luftballon Papst Johannes Paul II. wird heiliggesprochen. Doch in der katholischen Kirche Polens rumort es gewaltig
- 41
  
  Versteckter Glücksfall In Bern entsteht ein Haus der Religionen. Beteiligt sind acht Weltreligionen. Doch einfach war der Weg dorthin nicht
- 42
  
  Auf Augenhöhe Bet- und Lehrhaus in Berlin
Im Fokus
- 28
  
  Ergriffen v o m Leben Was brauchen Menschen? Weder Wachstum noch höhere Innovationsraten. Sondern das starke Gefühl, mit der Welt in einem vibrierenden Kontakt zu sein. Einsichten eines Soziologen
Journal
- 47
  
  Generation Hoffnung Als der Pastor Timothée Paton 1999 nach Kambodscha kam, waren fast alle Künstler unter der Diktatur von Pol Pot ermordet worden. Nun sucht er neue Talente – dazu zählen auch die Straßenkinder aus den Slums von Phnom Penh
- 49
  
  Er kann dort immer noch stehen und staunen Arved Fuchs bewundert die Schönheit der Arktis und erlebt, wie verletzlich sie ist. Der Klimawandel ist eine große Bedrohung für diesen einzigartigen Lebensraum
- 53
  
  »Mein Gott, was wird aus ihnen?« Für die Abschiebebeobachter ist es bitter, mit ansehen zu müssen, wie verzweifelt die Menschen sind, wenn sie Richtung Flugzeug geführt werden. Kirchen begleiten Flüchtlinge auf ihrem letzten Weg zum »Ausgang Deutschland«
Bücher
- 56
  
  Bannmeile des Friedens Anregungen für einen gelebten Buddhismus im Westen
- 56
  
  Demokratie ganz anders
- 56
  
  Theologie interkulturell
- 57
  
  Trauer in der Behindertenhilfe
- 57
  
  Juden-Pogrome in Polen
- 57
  
  Kritisches zur Anthroposophie
- 57
  
  Eine »Kultur des Erbarmens«
- 58
  
  Ein Jesuit alter Schule Woher Papst Franziskus kommt, was er tun möchte und was von ihm erwartet wird
Der letzte Brief
- 64
  
  Sehr geehrter Herr Striegel!

Auf Augenhöhe

von Gregor Krumpholz vom 26.07.2013

Bet- und Lehrhaus in Berlin

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In Berlin wollen Juden, Christen und Muslime ein gemeinsames Gotteshaus errichten: das Bet- und Lehrhaus Petriplatz. Die Initiative zu dem Projekt ging von der evangelischen Innenstadtgemeinde Sankt Petri-Sankt Marien aus. Sie gewann dafür als weitere Träger auch die Jüdische Gemeinde, das Rabbiner ausbildende Abraham-Geiger-Kolleg und das muslimische Forum für interkulturellen Dialog.

Bei einem Architektenwettbewerb ging der erste Preis an das Berliner Büro Kuehn Malvezzi. Es entwarf einen dreistufigen Ziegelbau in kubischen Formen, mit 44 Meter doppelt so hoch wie die Bauten der Umgebung. Architekt Wilfried Kuehn hebt das Bemühen um Gleichrangigkeit im Baukonzept hervor. Die

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