Vielen Jugendlichen fehlt das Mitgefühl

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Vielen Kindern und Jugendlichen fehlt es laut einer Studie der Universität Bielefeld dramatisch an Mitgefühl und Gemeinsinn. Etwa Dreiviertel der Befragten seien gleichgültig gegenüber Leidtragenden. Auffällig sind dabei die Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Als unterdurchschnittlich empathisch schätzen die Forscher 31 Prozent der weiblichen und 76 Prozent der männlichen Jugendlichen ein. Dies zeige, wie stark Rollenbilder noch in der Gesellschaft verankert seien, sagt Studienleiter Holger Ziegler. Weiterhin haben laut der Studie die finanzielle Situation und die Einstellung der Eltern Einfluss auf den Gemeinsinn der Kinder. Etwa die Hälfte der Jugendlichen aus armen Familien neige demnach dazu, Randgruppen abzuwerten. Bernd Siggelkow, Theologe und Gründer des Kinderhilfswerks Die Arche, kennt diese Probleme. Kinder und Jugendliche, die in einem belasteten Umfeld aufwachsen, lernten das gesellschaftliche Wertesystem oft nicht kennen. Um den Sinn für Gemeinschaft zu stärken, bräuchten Kinder und Jugendliche aber positive Vorbilder, so Siggelkow.