Von der wunderbaren Isolation auf dem Heiligen Berg

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Kino. Ein Mönch »muss von der Welt abgestillt werden«, so wie ein Kind von der Mutter abgestillt wird, sagt einer der rund 2000 Bewohner der Klosterrepublik Athos. So wird auch in diesem Dokumentarfilm – dem ersten, der je auf der autonomen griechischen Halbinsel gedreht werden durfte – die »Welt« ausgeblendet. Man hört also nichts über das Vorleben der Mönche, die hier in Klausen oder verstreuten Klöstern leben. Das männliche Drehteam – die einzige Frau auf Athos ist die auf Ikonen präsente Muttergottes – beschränkt sich darauf, den »Vätern« still über die Schulter zu schauen: Die im Kerzenschein betenden Mönche wirken wie einem Caravaggio-Gemälde entstiegen. Zwischen Traubenpflücken, Brotbacken und Liturgie entsteht das Porträt einer selbstgenügsamen Männerwirtschaft. Eine Filminfo indes deutet an, dass diese Asketen bürgerliche Karrieren hinter sich ließen. Hoffentlich kann diese einzigartige Gemeinschaft ihre »splendid isolation« bewahren (siehe dazu auch Seite 34).