Frau Minister entdeckt die Männer
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Die Verunsicherung des vermeintlich starken Geschlechts beschäftigt seit einiger Zeit die Feuilletons. Den »Männern in Not« widmete Die Zeit eine ganze Serie. NZZ Folio, das Magazin der Neuen Zürcher Zeitung, beschrieb Männlichkeit als »hochriskante« Lebensform. Und das Stadtmagazin Zitty bemühte sich, das allgemeine Wehgeschrei positiv zu wenden. Es entdeckte »die neuen Berliner Jungs«, die »relaxt« mit ihrer Männlichkeit umgehen. Also alles halb so schlimm? Gibt es sie überhaupt, die Krise der Kerle?
Die neue Familienministerin, Kristina Schröder (CDU), ist jedenfalls angesteckt von der Debatte um die Männer in Not: »Wir müssen sie stärker in den Blick nehmen«, betonte die Ministerin
Thomas Gesterkamp ist Journalist in Köln. Zuletzt erschien sein Buch »Die neuen Väter zwischen Kind und Karriere« (Budrich 2010). Für die Friedrich-Ebert-Stiftung verfasste er die Expertise »Geschlechterkampf von rechts – Wie sich Männerrechtler und Familienfundamentalisten gegen das Feindbild Feminismus radikalisieren«, die kontroverse Debatten auslöste.



