Afrika - nicht mehr gefragt
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Es war eines der wenigen politischen Highlights kürzlich beim Deutschen Evangelischen Kirchentag in Bremen: Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble setzte im Zentrum Afrika eine erstaunliche Positionsmarke. Dies war im Vorhinein nicht erwartet worden: Der Sicherheitsminister des bevölkerungsreichsten Schengen-Staates erklärte sich für die in Italien angeklagten Frontmänner der Flüchtlingshilfsorganisation Cap Anamur, den Journalisten Elias Bierdel und Kapitän Stefan Schmidt. Schäuble erklärte, sie hätten zu Recht afrikanische Bootsflüchtlinge und Schiffbrüchige aus Seenot gerettet. Im Übrigen dürfe die Pflicht eines jeden Schiffes, Menschen aus Seenot zu retten, nicht infolge auf Flüchtlingsabwehr gerichteter politischer Maßnahmen von Staaten aufgeweicht oder gar aufgehoben werden.
Weil sie mit