Zur mobilen Webseite zurückkehren

Das Regime Milosevic: Serbiens Orthodoxie am Scheideweg

von Thomas Seiterich vom 23.06.2000
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Wie hältst Du's mit dem Regime Milosevic? Das ist die hoch politische Frage, die die Bischöfe der Serbisch-Orthodoxen Kirche aktuell entzweit. Die Oberhirten bewerten die Lage in der Bundesrepublik Jugoslawien als »dramatisch und gefährlich«. In einer Erklärung zum Abschluss der jährlichen Bischofs-Synode Ende Mai in Belgrad stellt sich die Kirche, in die nahezu sämtliche Serben als Babys hineingetauft wurden, zwar hinter konkrete Forderungen der demokratischen Opposition. Doch sie wiederholt ihre zweimalige Forderung nach Rücktritt von Regime-Chef Milosevic nicht. Beobachter sehen angesichts solcher Inkonsequenz ein »Patt« zwischen regimetreuen und regimekritischen Bischöfen. Gespalten ist auch das Ergebnis der Neuwahlen zum Heiligen Synod. Der »regimenahe« Metropolit Jovan Pavlovic (Zagreb-Laibach) blieb »Nr. 2« hinter Patriarch Pavle I. Von den Neugewählten gilt einer, Bischof Justin Stefanowitsch (Timok), als regimekritisch; einer, Bischof Vasilije Kacavenda (Tuzla), als regimenah. Insbesondere unterstützt die Bischofssynode den Ruf nach Freiheit der Information sowie der Erziehung und der Unis. Verurteilt wird die »gewaltsame Übernahme der nichtstaatlichen Medien« durch das Milosevic-Regime sowie jegliche Gewaltanwendung.

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

.
Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.
Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...