Eminenz cool, deutsche Professoren begeistert
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Die Universität Frankfurt - 1914 einst eine Geschenk wohlhabender jüdischer Bürger an ihre Vaterstadt am Main - galt spätestens seit den 60er Jahren in Westdeutschland als ein geistiger Vorort der Kritischen Theorie sowie eines betont laizistischen Gesellschafts- und Politik-Denkens. Unvorstellbar, dass ein veritables vatikanisches Schlachtross der römisch-katholischen »Reaktion«, etwa der bis in die 60er Jahre amtierende Präfekt der römischen Glaubenskongregation, Kardinal Ottaviani, dessen eiserner Wahlspruch lautete: »Semper idem«, »Ewig das Gleiche«, zu einem Festvortrag an die »Gott-ferne« und moderne Frankfurter Uni eingeladen worden wäre.
Doch es ändern sich die Zeiten. Die post-moderne Frankfurter Universität lud den Chef der römischen Glaubenskongregation, Kardinal Ratzinger, zum Festvortrag. Und der alte Herr glänzt