WM-Stadionbau in Brasilien vertreibt Arme
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Im Zuge des Stadionbaus für die Fußball-Weltmeisterschaft 2014 und die Olympischen Spiele 2016 werden im Brasilianischen Rio de Janeiro Tausende armer Menschen aus ihren Häusern vertrieben. Ein Bürgerkomitee, dem Wissenschaftler und Anwohner angehören, berichtet, dass bislang die Wohnungen von 3099 Familien zwangsgeräumt worden seien, weiteren 7800 Familien stehe eine Räumung noch bevor. Den Vertriebenen bleibt nichts anderes übrig, als in entlegene Stadtteile auszuweichen. Die Großbaustellen dienen vor allem der besseren Verkehrsanbindung der Sportstätten an wohlhabende Stadtviertel. Das Komitee kritisiert zudem die bei den Bauprojekten in Kauf genommene Zerstörung der Umwelt.



