Allah und die Schminke

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Sie sind junge Muslime, Juden, Christen oder Bahai und haben eines gemeinsam: Ihre Religion ist ein wichtiger Bestandteil ihrer Identität. Mehr als zwanzig Jugendliche aus Berlin haben sich ein Jahr lang ausbilden lassen, um als interreligiöse Trainer mit Schülern über ihren Glauben zu sprechen. Kürzlich haben sie ihre Zertifikate erhalten und ihre Arbeit der Öffentlichkeit präsentiert – in Form eines Workshops. Was die Schüler in den Workshops am meisten beschäftigt, seien Alltagsfragen vor religiösem Hintergrund, berichtet Frank Heinke, ein evangelischer Theologiestudent, der bereits zwei Workshops geleitet hat. »Eine junge Muslima wollte wissen, ob sie sich schminken dürfe und was die Heiligen Schriften dazu sagen.« Genau das sei das Besondere an diesem interreligiösen Bildungsprojekt, sagt Kofi Ohene-Dokyi. Er ist der Verantwortliche in der Trägerorganisation Regionale Arbeitsstellen für Bildung, Integration und Demokratie Berlin (RAA). »Es geht um die Frage, wie man den Glauben in der Gesellschaft im Einklang mit den anderen Religionen leben kann.« Das Projekt ging 2013 aus der Initiative »JUGA – jung, gläubig, aktiv« hervor. »Das Entscheidende ist, dass die Schüler die jungen Trainer und deren Religionen als einen Teil ihrer Identität persönlich kennenlernen«, betont Ohene-Dokyi. Das schaffe einen offenen Raum in der Schule, der oft persönlicher sei als der angebotene Religionsunterricht. Die Ausbildung der jungen Workshop-Leiter hatten jüdische, muslimische und christliche Trainer aus Berlin übernommen.