»Wir sind auf einem guten Weg«

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Ich finde, Taiwan macht einen guten Job in der Krise. Das liegt sicher auch daran, dass wir es gewohnt sind, in der Öffentlichkeit Mundschutz zu tragen. Seit April ist das in Bussen, Zügen und in der Metro Pflicht. Unsere Regierung verschickt über das Chat-Programm Line, das fast jeder Taiwaner auf dem Handy nutzt, seit Wochen Nachrichten: Hinweise, wie man sich verhalten soll, Dank an medizinisches Personal, Zahlen von Infizierten und die Bitte, sich von anderen fernzuhalten. Das hat ein Gefühl der Verbundenheit zwischen der Regierung und den Menschen geschaffen. Ich bin bei einer Niederlassung von Würth angestellt, dem deutschen Schraubenhersteller. Seit Mitte März arbeite ich teilweise von zu Hause aus. Das ist nicht leicht, denn ich lebe hier wie die meisten in einem winzigen Appartement. Bei uns ist es üblich, sich nach der Arbeit auf Nachtmärkten zu treffen, wo man zusammensitzt und isst. Nun verzichte ich darauf. Ich vermisse es, meine Freunde zu treffen, aber ich bin ein vorsichtiger Mensch und bereit, meine Freiheit einzuschränken, wenn das ein sichereres Leben bedeutet. Taiwan ist auf einem guten Weg: Seit einigen Wochen ist die Zahl der Neuinfizierten täglich im einstelligen Bereich. Vor Kurzem hat Taiwan sogar 1,6 Millionen Masken in die EU geliefert. Ich bin optimistisch, dass wir es bald überstanden haben und das Leben in einigen Monaten wieder normal ist.