»Etwas in mir war blockiert«

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Das »R« rollt aus Michal Elia Kamals Kehle. Hüfte und Arme kreisen, ihr Kopf schwingt vor und zurück. Sogar die langen Haare tanzen. Dunkel klingen die Worte, die sie singt. Fast traurig. Aber voller Leben. Sie singt von Hoffnung und Sehnsucht. Das hört jeder. Obwohl nur wenige Zuhörer in der Istanbuler Istiklal-Caddesi-Straße ihre Worte verstehen können. Denn Michal Elia Kamal singt auf Hebräisch. Die 25-Jährige ist in Tel Aviv geboren – als Tochter iranischer Juden. Wenn ihr Publikum das erfährt, beobachtet sie jedes Mal ein wenig amüsiert, wie es in den Köpfen von türkischen Geschäftsleuten, verschleierten Frauen oder westlichen Touristen rattert.
»Sss«, macht sie, das Geräusch elektrischer Spannung imitierend, fasst an ihren Kopf und sagt: »Ich kann richtig sehen, wie es in ihnen arbeitet. I