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»Die Seele braucht keine Almosen«

von Bettina Röder vom 28.04.2006
Abwanderung und Arbeitslosigkeit im Osten. Experten sehen schwarz. Was Menschen dagegen tun. Zu Besuch in Dessau
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Mit jeder Treppenstufe wird es heller. Oben, im sechsten Stock des Plattenbaus, scheint die Sonne durch ein Dachfenster auf Kinderstiefel und Pappkartons, die vor der Tür stehen. Es ist das einzige Licht, das in das tiefe Treppenhaus mit der braunen Blumentapete fällt. Es riecht nach Mittagessen. Aus einer der noch nicht leerstehenden Wohnungen krächzt ein Kanarienvogel. Oben an der geöffneten Tür steht Kerstin Ostwald. »Kommen Sie doch einfach rein«, sagt die 37-Jährige mit den strahlend blauen Augen und dem rotbraunen kurzen Haar. Eine geheimnisvolle Kraft und Offenheit geht von ihr aus.

Der Weg führt durch einen winzigen Flur mit Spielzeug über eine kleine Küche ins sonnendurchflutete Wohnzimmer. 52 Quadratmeter nennt die allein erziehende Mutter mit zwei Kindern ihr Eigen. An der Wand neben der Tür zu dem mit Wäsche voll

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