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Der am Kreuz gefoltert wurde, starb nackt

von Thomas Seiterich vom 07.04.2000
Lendenschurz? Pietät verstellt das Hinschauen auf die krasse Realität von Golgatha. Ein Zwischenruf
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Die ergriffene Stille des Karfreitags ist in allen christlich geprägten Regionen rund um den Globus anzutreffen. Doch mit dem Vorgang auf der Müllkippe bei Jerusalem hat diese Stille wenig zu tun.

Im Gegenteil. Als der Nazarener als angeblicher Aufständler gegen das Kartell von Geld, Politik und Tempel (Markus 11,15-19; 12,13-17; 12,41-44) und »Feind« des Imperium Romanum von den Römern gekreuzigt wurde, war das eine Mordsgaudi. Gekreische und Gejohle, fliegende Händler, Taschendiebe. Wer sich von fern ein Bild davon machen möchte, der besuche das Spektakel einer Kreuzigung auf den Philippinen, wo sich fromme und unfromme Erfahrungshungrige vor viel Volk mit keimfreien Chirurgie-Nägeln für Minuten ans Kreuz annageln lassen.

Doch: Jesus, der am Kreuz verreckte, war nackt. In totaler Blöße dem Gegaffe der Plebs, der pöbel

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